Burdonfoto

Die Zeit ist wieder reif für ein neues BURDEN OF GRIEF Album! 4 lange Jahre sind ins Land gezogen seit dem letzten Album „Follow The Flames“ – 4 Jahre, in denen die Band alles andere als faul war. Nachdem „Follow The Flames“ kreuz und quer durch Europa live promotet wurde und die Band u.a. auch in fremde Länder wie die Türkei brachte, haben sich BURDEN OF GRIEF im letzten Jahr eine Auszeit genommen, um intensiv am neuen Album „Unchained“ zu arbeiten. Nachdem die Band auch schon beim Vorgängeralbum niemand Geringeren als die Produzentenlegende Dan Swanö ins Boot geholt hatte, der dem Album einen druckvollen aber vor allem natürlichen Sound verpasst hat, baute man auch dieses Mal auf die gute Zusammenarbeit und hat produktionstechnisch noch einige Schippen drauf gelegt. So fett und brachial wie auf „Unchained“ haben BURDEN OF GRIEF noch nie zuvor geklungen. Musikalisch hat es die Band geschafft, sich voll und ganz auf ihre Stärken zu konzentrieren, diese zu bündeln und in 9 bzw. 10 Riffmonster zu packen, die vor Energie, Melodien, Grooves und Abwechslung fast zu bersten drohen. Dieses Album in eine Schublade zu packen, sei denen überlassen, die neben ihren Socken auch ihre Musik feinsäuberlich in Schubladen geordnet haben möchten. In erster Linie kreist hier natürlich der Thrash-Hammer. Allerdings gibt es auf diesem Album so viele Elemente, die den klassischen Rahmen dieser Musikrichtung sprengen: neben mörderischen Grooves, zerbrechlichen Akustikparts und klassischen Twin-Guitar Soli, wurde auch wieder der Einsatz einer Hammond-Orgel nicht gescheut, da „Unchained“ neben den vielen Thrash Parts auch eine Menge klassische Rock-Vibes versprüht!

Der Vorliebe, Ihren Vorbildern und Einflüssen in Form von Coversongs Tribut zu zollen, gehen BURDEN OF GRIEF auch auf „Unchained“ wieder nach. Auf der DigiPack Version gibt es 2 Bonus-Tracks, darunter eine Verbeugung vor Black Sabbath mit Dio in Form von „Neon Knights“